FAQ

Was Du über Livestreams wissen solltest:

Klar ist: Der Preis eines Streams hängt stark vom Anbieter und dessen Know-how ab. Davon abgesehen können folgende Punkte die Kosten stark beeinflussen:
 
  • Personal
    Viele Anbieter berechnen pro Person einen bestimmten Tagessatz (z.B. 800€). Mehr Personal bedeutet dementsprechend höhere Kosten. Dennoch sollte für ein qualitatives Streaming-Ergebnis nicht an notwendigem Personal gespart werden.
 
  • Technik
    Es gibt Anbieter, die mit den neuesten Kameras arbeiten und dementsprechend eine bessere Videoqualität in den Stream einspeisen, als beispielsweise auf Tablet-Stream spezialisierte Unternehmen. Je nach Qualitätsanforderung muss aber auch mit entsprechenden Kosten gerechnet werden. So kann eine 4K-Filmkamera wie die Sony PTZ FR7 schon mal 700€ für einen Tag kosten, im Gegensatz zu 50€ für ein einzelnes Tablet.
 
  • Anfahrt
    Dieser Punkt kann sich bei weiter Entfernung zwischen Anbieter und Stream-Location schnell zum größten Kostenpunkt entwickeln. Denn beinahe alle Spezialisten berechnen Kilometergeld und bei Bedarf eine Unterkunft. Das kann vor allem bei mehrtägigen Events schnell eine vierstellige Summe ausmachen.
    Als Beispiel: 0,50€/km inkl. Transport und Lieferung der Technik.
 
  • Produktionsaufwand

    Ein Mittelweg wäre ein iFrame, der auf die eigene Website gebaut wird und auch Passwortgeschützt werden kann. Solltest Du hohen Wert auf eine professionelle Landingpage legen, ist eine Fullservice Agentur aufgrund der Expertise (v.a. punkto Mediengestaltung) Dein richtiger Ansprechpartner.
    Die Kosten hängen hier oft hauptsächlich von der Übertragungsart ab. So kostet eine Übertragung über MS Teams (sofern die erforderliche Lizenz bereits vorliegt) oft weniger, als eine für das Event gebaute Landingpage mit einzelnen Foren. 

Abgesehen von der Übertragung können noch Kosten für Bauchbinden oder ein nachträglicher Film-Zusammenschnitt des Streams hinzukommen. Die Kosten dafür sind aber meist eher gering. Preislich unterschätzt werden häufig die als Kunde ausgesprochenen Zusatzwünsche. Am besten also direkt bei Deinem gewählten Anbieter bereits beim Telefonat eine grobe Preiseinschätzung erfragen.

Unter der Frage “Was kostet ein Livestream?” werden die größten Kostenfaktoren beschrieben. Hier folgen ein paar Ansätze, wie Du Kosten minimieren kannst:

  • Buche nur notwendige technische Ausstattung. So reicht beispielsweise für einen kleinen, einfachen Stream eine statt fünf Kameras. Du willst aber einen professionellen Stream mit ordentlichem Bildwechsel? Dann sind zwei bis drei Kameras sinnvoll. Bei Mikros und Vorschaumonitoren kann auch vorab die Notwendigkeit und Anzahl intern abgeklärt werden. Dennoch solltest Du dich von Deinem gewählten Anbieter beraten lassen, da die Profis oft genauer wissen, welche Technik weggelassen werden kann und welche unverzichtbar ist.
  • Ein gut durchdachter Zeitplan kann Dir auch Kosten ersparen. Für Veranstaltungen, die nur wenige Stunden dauern, sollte man den Beginn so wählen, dass der Aufbau und die Proben noch davor stattfinden können. Beispiel, um mit einem Tagessatz auszukommen: 3 stündiger Stream – Beginn um 14:00 – davor Zeit für Aufbau und Probe – im Anschluss folgt der Abbau.
  • Um unnötig hohe Anfahrtskosten zu vermeiden, solltest Du einen Anbieter in Deiner Nähe buchen.
  • Auch mit Zuschaltungen kannst Du je nach Veranstaltungsart Kosten sparen und gleichzeitig die Umwelt schonen. Denn weit entfernte Sprecher haben so auch die Möglichkeit, von Zuhause aus ihren Vortrag zu halten. Dadurch können bei Hybrid-Events die Catering-, Location- und Reisekosten stark gesenkt werden. Bei rein virtuellen Veranstaltungen fallen diese Ausgaben ohnehin weg.

Videokonferenz-Tools wie Microsoft Teams, Zoom oder Webex sind bereits weit verbreitet und bei manchen Firmen fest im Arbeitsalltag integriert. Somit sind sie als Tool für eine Livestream-Übertragung praktisch und oft kostengünstig (vor allem, wenn die nötigen Lizenzen bereits vorhanden sind). Jedoch ist diese Art der Übertragung großteils nicht DSGVO-konform (Weitere Details findest Du unter der Frage “Warum DSGVO konform?”). 

Eine Landingpage für das Livestream-Event hat den Vorteil, dass sie passend zur Corporate Identity des Unternehmens bzw. individuell nach Wunsch gestaltet werden kann. Zusätzlich können etliche Extras eingebaut werden. Möglichkeiten wären zum Beispiel einzelne Streams in Foren zu unterteilen oder Broschüren und ähnliches als Download anzubieten, sowie direkte Umfragen zu starten.

Natürlich kann der Stream auch über einen iFrame auf die bestehende Website des Unternehmens übertragen werden. Dies wird oft als Mittelweg genutzt, da es etwas kostengünstiger als eine Landingpage ist, aber dennoch (sofern die Seite an sich auch auf europäischen Servern liegt) DSGVO-konform ist.

Für einige Unternehmen ist das DSGVO-Thema ein heikler, aber wichtiger Punkt. Vor allem bei sensiblen Daten (z.B. Firmengeheimnisse, Know-how, …), die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind, sollte man diesen Punkt nicht außer Acht lassen. Um auch bei einem Stream datenschutzkonform vorzugehen, eignet sich zur Ausspielung eine Landingpage, die auf einem europäischen Server liegt, oder der Einbau auf die eigene DSGVO-konforme Website mittels eines iFrames.

Social-Media-Plattformen wie YouTube, Instagram & Co liegen auf amerikanischen Servern, welche die europäischen Datenschutz-Normen dementsprechend nicht einhalten.

Ist dieses Thema auch für Dein Unternehmen ausschlaggebend, solltest Du einen Livestream-Anbieter wählen, der einen eigenen oder extern beauftragten Datenschützer hat. Es gibt aber auch kleinere Dienstleister, die ein spezielles Konzept für solche Fälle haben. Im Zweifel helfen auch wir Dir gerne weiter!

Um schneller an ein Angebot zu kommen, solltest Du folgende Punkte vor Anfrage bereits geklärt haben:

  • Um welche Art von Event handelt es sich?
  • Wann und wie lange findet das Event statt?
  • Wo findet es statt?
  • Wird zusätzliche Technik benötigt?
  • Wie viele Gäste werden eingeladen? (virtuell / vor Ort)
  • Wie viele Sprecher gibt es? (virtuell / vor Ort)
  • Wie hoch ist das Budget?
  • Gibt es schon einen groben Zeitplan?
Grundsätzlich kann jede Art von Event gestreamt werden. Hier ein paar Ideen und Inspirationen:
 
für Privatpersonen
  • Firmung
  • Hochzeit
  • Begräbnis
 
für Start-Ups
  • Networking-Event
  • Investor Pitch
  • Community Event
  • Fundraising-Kampagne (CrowdFunding Kampagne)
  • Hybrid-Event zur Mitarbeitergewinnung
 
für KMUs (kleine oder mittlere Unternehmen)
  • Foren
  • Informationsveranstaltungen zu Innovationen
  • Personalversammlungen
  • Vision Meetings
  • Produktvorstellungen
 
für Großkonzerne
  • Team Building
  • Fortbildungen / Workshops
  • Mitarbeiterevent
  • Tagung
  • Roadshow
  • Personalversammlungen
  • Sales Meeting
  • interne Jahresauftakt Veranstaltung für Mitarbeiter
 
für Versicherungen
  • Erfahrungsaustausch
  • Workshop
  • KI & Data Analytics Weiterbildungen
  • Personalversammlungen
  • Mitarbeiterevent
  • Kundenevent
  • Kundenvorstellungen
  • Produktvorstellungen
  • Informationstage
 
für Banken
  • Jahresauftakt / Start-Veranstaltungen im Livestream
  • Mitarbeiterversammlungen (Personalversammlung, Jugendversammlung) als Stream
  • Personalrats-Info-Veranstaltungen als Recording und Stream
  • Private Banking Veranstaltungen (Zinsentwicklung, Kursentwicklung) als hybrides Event
  • Onboarding / Kick-Off-Events für Personalentwicklung als hybrider Stream
  • Personalversammlungen
 
für Ministerien
  • Bürgerdialog
  • Gedenktag
  • Foren (z.B: Steuerforum)
  • Informationsveranstaltungen
  • Veranstaltungsreihen zu aktuellen Themen
  • Konferenzen
  • Expertenrunden
 
für Behörden
  • Kongresse
  • Tagungen
  • Webinare
  • Workshop
 
für Kommunen / Gemeinden
  • Gemeinderatssitzung
  • Bürgerversammlung
  • Brauchtumsveranstaltungen 
  • Infoveranstaltungen
 
für Verbände / Vereine
  • Vereinsfeier
  • Charity Gala
  • Spendenlauf
  • Frühlings- und/oder Herbstfest
  • Tag der offenen Tür
Theoretisch kann heutzutage wirklich jeder streamen. Dafür ist nur ein Tablet oder Smartphone (= Kamera) mit Internetverbindung notwendig.
Möchte man die Stream-Qualität heben, so sind mögliche erste Erweiterungen:
  • Videotechnik (meist zwei bis drei Kameras)
  • Tontechnik (qualitative Mikros, ggf. Lautsprecher für die Location)
  • Lichttechnik (zur Beleuchtung der Sprecher & ggf. Ambiente)
 
weiteres Zusatzequipment:
  • Encoder
  • Decoder
  • Internet-Bonding-Gerät 
  • Kamera-Zubehör (Kamera-Funkstrecken, Gimbals, Slider, …)
  • Tablet für FAQs und Interaktion
  • Vorschaumonitore, Fernseher

Mehr dazu findest Du in unserem Blog-Artikel.

Zuschaltungen erleichtern jedes Event! Abgesehen von den ohnehin virtuell stattfindenden Veranstaltungen bringen Hybrid-Events einen großen Vorteil mit sich: eine Auswahlmöglichkeit. Denn sowohl die Zuschauer, als auch die Speaker können selbst wählen, ob sie vor Ort oder virtuell dabei sein wollen. Dadurch kann man eine größere Zuschauerzahl erreichen und gleichzeitig die Kosten für Catering, Location und An-/ sowie Abreise senken. Außerdem bekommt man so fast immer seinen favorisierten Speaker, für den vielleicht bei einer Präsenzveranstaltung der Weg zu weit oder die Zeit zu kurz gewesen wäre. Und ganz nebenbei erwähnt, schont man so auch die Umwelt.

Doch mit jeder Zuschaltung ist auch ein gewisses Risiko verbunden. Denn hat einer der Speaker im eigenen Heim technische Schwierigkeiten, so ist es oft sehr schwer bei der Behebung des Problems zu helfen. Um dieses Risiko abzufangen, bieten viele Livestream Anbieter vorab sogenannte Technik-Checks oder Testdurchläufe an. Hier wird vor dem eigentlichen Livestream der Ablauf geprobt, sowie die Lösung zu möglichen technischen Hürden erläutert.

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